Der Glaube an die Globuli – Über den Nutzen und Schaden von (alternativ)medizinischen Verfahren – Autoren u.a. Prof. Norbert Schmacke

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Wieder ein neues Buch in dem diverse Autoren uns glauben machen wollen, dass Homöopathie nur wirksam sei aufgrund des Glaubens an die Globuli. Das Interessante daran ist, dass derselbe Autor als Projektleiter vor fünf Jahren in einem AOK Projekt zur Gesundheitsversorgungsforschung noch feststellte:
„Eine Wirksamkeit wird dem homöopathischen Setting in vielfältiger Weise zugeschrieben. So werden positive Auswirkungen auf die Lebensqualität und auf chronische Krankheiten geschildert oder über die positive Beeinflussung akuter Zustände, die Milderung von Nebenwirkungen und die Reduzierung von Angstzuständen berichtet. Andere, nicht heilbare Erkrankungen werden als besser handhabbar wahrgenommen und dominieren nicht mehr vollkommen das Familienleben. Diese positiven Entwicklungen finden zum Teil entgegen den Erwartungen der Patienten und Patientinnen statt und tragen dadurch zu einer primären Vertrauenshaltung gegenüber der Homöopathie bei.“ Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte hat zum Buch ausführlich Stellung genommen und auch die angegriffenen Dr. med. Jens Wurster und Prof. Robert Jütte zu Wort kommen lassen: http://www.zeitschrift-homoeopathie.de/der-glaube-an-globuli-weder-neu-noch-stichhaltig/ Ebenso hat die Webseite „Informationen zur Homöopathie“ mit ihren Autoren Dr. med. Michael Teut, Dr. med. Christian Lucae und Dr. med. Matthias Wischner das Buch kritisch rezensiert: http://www.informationen-zur-homoeopathie.de/?p=923