Miteinander!

Coronavirus, Homöopathie, Stellungnahmen

Aktuell wirbt der Bundesrat dafür, dass wir alle zusammen mithelfen, die COVID-19 Ansteckungszahlen wieder herunter zu bringen. Wir sollen alle miteinander das tun, was uns möglich ist, damit die Spitäler und Intensivstationen nicht überlastet werden und alle Patienten – egal ob mit COVID-19 Symptomen oder anderen heftigen Gesundheitsproblemen – medizinisch gut versorgt werden können.

Miteinander! Das war auch das Schlagwort, als die Bevölkerung 2009 die Initiative “Zukunft mit Komplementärmedizin” mit 67% angenommen hat und damit bekräftigte, dass sie eine Schweiz mit einer umfassenden und ganzheitlichen medizinischen Versorgung möchte, in der die Komplementärmedizin ihren Platz hat und mit zum Behandlungsangebot gehört.

Die Schweiz ist individuell. Sie ist schon immer ihren eigenen Weg gegangen, und Aufrufe zur Solidarität haben in den vergangenen 100 Jahren zu beeindruckenden Resultaten geführt. Jeder soll tun, was er kann, und damit mithelfen, ein Problem zu bewältigen.

Was kann die Komplementärmedizin tun? Wir Naturheilpraktiker mit Zusatzausbildung in Homöopathie haben wirksame Mittel gegen Reizhusten ebenso wie gegen die bleierne Müdigkeit während und nach einer Infektion, und tatsächlich gibt es in der Homöopathie auch zahlreiche Mittel um den Geruchs- und Geschmacksverlust, der manche COVID-19 Patienten noch lange belastet, ausheilen zu lassen.

Selbstverständlich kennen wir unsere Grenzen, und selbstverständlich sind wir in der Lage, mit Ärzten oder einem Spital zusammenzuarbeiten; miteinander, um das Beste für die Schweiz und ihre Bewohner zu erreichen.

11. November 2020/Beatrice Soldat