Was ist drin oder dran an den Globuli?

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Parshant Satish Chikramane und seine Kollegen erbrachten 2010 den Nachweis, dass in homöopathischen Verdünnungen in der C30 und C200 Potenz Nanopartikel der Ursubstanz nachweisbar sind. Je nach Ausgangssubstanz variiert die Anzahl der gefundenen Nanopartikel in den Homöopathika. Die Kritik, dass in homöopathischen Mitteln nichts enthalten sei und daher nur der Placebo-Effekt wirken könne, steht damit auf wackeligen Füssen. https://hvs.ch/index.php/forschung/wissenschaftliche-studien/grundlagenforschung/nanotechnologie-chikramane-et-al

Iris Bell und ihre Forscherkollegen haben aufgrund dieser Forschungsresultate ein neues Erklärungsmodell für die homöopathische Wirkungsweise erstellt: das Nanopartikel Adaptions-Sensibilisierungs-Modell. Die Zukunft in der Nano-Forschung wird zeigen, inwieweit diese Resultate für die Homöopathie von Bedeutung sein werden. https://hvs.ch/index.php/forschung/wissenschaftliche-studien/grundlagenforschung/erklaerungsmodell-nanopartikel-bell-et-al

Einem ganz anderen Thema widmet sich Dr. Teixeira : sein Team ist dabei, eine Datenbank “NHM” (New Homeopathic Medicines) zu erstellen, in der schulmedizinische Medikamente in homöopathisch potenzierter Form aufgelistet werden. Ziel ist eine Materia Medica der allopathischen Mittel zum Einsatz in der Homöopathie. Die komplette Datenbank ist für alle Interessierten zugänglich. https://hvs.ch/index.php/forschung/wissenschaftliche-studien/uebersichtsarbeiten-zum-forschungsstand/konventionelle-medikamente-teixeira

Es lohnt sich, immer mal wieder einen Blick auf die Forschungsseite des Homöopathieverbandes zu werfen!